Umweltfreundliche Lichtlösungen für grüne Gebäude

Gewähltes Thema: Umweltfreundliche Lichtlösungen für grüne Gebäude. Licht prägt, wie wir arbeiten, lernen und heilen – und entscheidet zugleich über große Teile der Energiebilanz. Hier entdecken Sie Strategien, Technologien und Geschichten, die Architektur, Komfort und Klima miteinander versöhnen. Abonnieren Sie unseren Blog und teilen Sie Ihre Fragen – wir gestalten Zukunft gemeinsam.

Warum Licht der Schlüssel zur Nachhaltigkeit ist

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Von Watt zu Wirkung

Effizienz bedeutet mehr als nur Watt pro Quadratmeter. Entscheidend sind Lichtqualität, Blendungsbegrenzung und intelligente Steuerung. Moderne Lösungen senken den Verbrauch um bis zu 70 Prozent, während Sensorik und Regelung weitere 20 bis 40 Prozent ermöglichen – bei deutlich angenehmerem Raumgefühl.
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Ein Bürohaus als Wendepunkt

In einem sanierten Büro in Hamburg ersetzten LEDs und tageslichtabhängige Steuerung die alte Technik. Das Ergebnis: 62 Prozent weniger Strom, spürbar ruhigere Arbeitsatmosphäre und eine CO2-Einsparung, die jährlich etwa 450 neu gepflanzten Bäumen entspricht. Mitarbeitende berichten von weniger Müdigkeit am Nachmittag.
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Ihre Stimme zählt

Welche Lichtmomente lassen Ihre Räume lebendig werden, und wo blenden Leuchten noch? Beschreiben Sie Ihre Erfahrungen in den Kommentaren und abonnieren Sie unseren Newsletter, um praxisnahe Tipps und Checklisten direkt in Ihr Postfach zu erhalten.

Tageslicht als Primärquelle

Lichtlenkjalousien, Prismenverglasung und Reflexionsdecken holen Tageslicht tief in den Raum, ohne zu blenden. Kombiniert mit hellen Oberflächen und zonierter Verschattung entstehen helle, ruhige Arbeitsplätze – selbst an bedeckten Tagen und bei wechselnden Himmelsbedingungen.

Tageslicht als Primärquelle

Natürliches Licht stabilisiert den zirkadianen Rhythmus, steigert Konzentration und kann Fehlzeiten reduzieren. In Schulen mit optimiertem Tageslicht stieg die Aufmerksamkeit messbar. Human Centric Lighting ergänzt gezielt in Randzeiten, wenn die Sonne nicht liefert – sanft, warm und wohltuend.

Effiziente Technologien: LED, OLED und darüber hinaus

Nicht jede LED ist gleich. Hochwertige Treiber minimieren Flimmern, DALI‑2 sichert interoperable Steuerung, und gute Optiken verteilen Licht präzise. So entsteht angenehmer Sehkomfort bei geringem Energieeinsatz – ideal für konzentriertes Arbeiten und sensibles Sehen.

Effiziente Technologien: LED, OLED und darüber hinaus

Wählen Sie Leuchten mit austauschbaren Modulen und klaren Ersatzteilkonzepten. Das verlängert Lebenszyklen, reduziert Elektroschrott und erleichtert Upgrades auf effizientere Boards. Umweltproduktdeklarationen schaffen Transparenz über Materialien und Emissionen.
Präsenz, Tageslicht, Anpassung
Präsenzmelder, Feinanwesenheit und tageslichtabhängiges Dimmen reduzieren Laufzeiten drastisch. Räume reagieren auf Personen, Wetter und Uhrzeit, statt starr zu leuchten. Das fühlt sich natürlicher an und schont Netz und Budget gleichermaßen.
Daten statt Bauchgefühl
Aus Lastgängen, Belegungsdaten und Helligkeitssensoren entstehen handfeste Kennzahlen. Ein digitales Abbild der Beleuchtung deckt Ineffizienzen auf, priorisiert Maßnahmen und dokumentiert Erfolge – ideal für ESG‑Reporting und Zertifizierungen.
Ihr Mikro‑Audit
Zählen Sie eine Woche lang, wie oft Licht unnötig brennt. Notieren Sie Uhrzeit, Bereich und Grund. Teilen Sie Ihre Ergebnisse mit uns – wir senden Ihnen eine kompakte Checkliste für schnelle, wirksame Optimierungen.

Normen, Zertifizierungen und CO2-Bilanz

Credits klug nutzen

Blendungsbegrenzung, Energiekennzahlen, Tageslichtquoten und Wartungspläne bringen messbare Vorteile. Stimmen Sie Beleuchtung früh mit Akustik, Fassade und Haustechnik ab, um Zertifizierungspunkte effizient zu sichern – ohne teure Nachbesserungen.

Von Kilowattstunde zu CO2

Rechnen Sie mit aktuellen Emissionsfaktoren und betrachten Sie Lebenszyklusphasen. So zeigen Sie, wie effiziente Leuchten, Steuerung und Wartung Emissionen dauerhaft senken – nachvollziehbar, prüfbar und reportfähig für Ihre Klimaziele.

Gemeinsam besser ausschreiben

Fordern Sie EPDs, Reparierbarkeit und klare Effizienzgrenzen ein. Teilen Sie Ihre Musterausschreibung mit der Community, und wir spiegeln bewährte Formulierungen zurück. So wächst ein Werkzeugkasten, von dem alle Projekte profitieren.

Praxis: Sanierung und Neubau – was wirklich funktioniert

Starten Sie mit Austausch von T8 auf hocheffiziente LED‑Module, ergänzen Sie Präsenzsensoren und definieren Sie sinnvolle Dimm‑Grenzen. Diese Maßnahmen amortisieren sich oft innerhalb weniger Jahre und verbessern zugleich die Lichtqualität.

Praxis: Sanierung und Neubau – was wirklich funktioniert

Beginnen Sie mit einem Licht‑Workshop im Entwurf. Denken Sie Tageslichtführung, Materialität und Steuerung zusammen. Prototypen im Maßstab 1:1 zeigen früh, wie Räume tatsächlich wirken – und vermeiden späte Überraschungen.
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